Barbican Quartet
Vier internationale Musiker, vier einzigartige Persönlichkeiten, ein Streichquartett.
Das Barbican Quartett verkörpert eine originelle Stimme der Kammermusikszene, die das Publikum mit ihren innigen, kraftvollen Darbietungen und ihrem virtuosen Zusammenspiel begeistert. Die vier Musiker bringen ihre individuellen Stärken in das gemeinsame Spiel, um das bekannte und bedeutende Streichquartett-Repertoire, aber auch zeitgenössische Musik zu vereinen und zu vermitteln.
Im September 2022 gewann das Barbican Quartet den Ersten Preis beim 71. Internationalen Streichquartett- Wettbewerb der ARD. Außerdem wurde ihm der Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks von Dobrinka Tabakova, der Genuin-Klassik-Preis, der GEWA-Preis und der Henle-Urtext-Preis verliehen.
Chaos String Quartet
Kürzlich als BBC Radio 3 New Generation Artist für die Saisons 2023-25 ausgewählt, etabliert sich das Chaos String Quartet rasch in der internationalen Musikszene. Das Quartett ist Preisträger von großen internationalen Wettbewerben wie Bad Tölz (2023), Haydn (2023), ARD (2022) und Bordeaux (2022). Zu weiteren Erfolgen zählen der 2. Preis und zahlreiche Sonderpreise beim Bartók World Competition 2021 in Budapest und der Gewinn des Wettbewerbs für Streichquartett V. E. Rimbotti Italien im selben Jahr.
Das junge Ensemble wurde zu vielen Musikfestivals und Konzertreihen eingeladen und feierte im Jahr 2023 sein Debut im Musikverein Wien und als Einspringer für das Amaryllis Quartett das Debut in der Elbphilharmonie Hamburg.
Théotime Gillot (Klavier)
Théotime Gillot wurde von der französischen Zeitschrift „Pianist“ als einer der vielversprechendsten Pianisten seiner Generation bezeichnet und fesselt das Publikum durch „sein visionäres Spiel“ (Helsigin Sanomat) und die „große Sensibilität“ seiner Interpretationen (Crescendo Magazin).
Zu Beginn des Jahres 2024 gewann er den 1. Preis und den Publikumspreis beim renommierten Europäischen Klavierwettbewerb in Bremen. Er ist außerdem Preisträger zahlreicher weiterer internationaler Wettbewerbe wie dem Maj Lind International Piano Competition (Finnland), dem Tallinn International Piano Competition (Estland) und dem Chopin-Wettbewerb für junge Pianisten (Schweiz).
Durch einen Sonderpreis des Chopin-Instituts führte ihn 2021 eine Tournee nach Polen, wo er durch Martha Argerich wertvolle Impulse und die Ermutigung, ein „ganz besonderes Talent“ zu haben, erfuhr.
Frielinghaus Ensemble
Das Frielinghaus Ensemble vereint befreundete und international ausgezeichnete Kammermusiker, Solisten und Orchestermusiker, die in unterschiedlichen Besetzungen aus Deutschland und dem europäischen Ausland zusammen kommen. Fester Bestandteil ist eine jährlich Anfang Januar stattfindende Norddeutschland-Tour neben weiteren Konzerten in ganz Deutschland und der Schweiz.
2018 gab das Ensemble mit Klavierquartetten von Beethoven und Brahms sein Elbphilharmonie Debüt und ist seitdem regelmäßig in der Elbphilharmonie zu hören. Zahlreiche Aufnahmen, wie die CDs »Springtime« und »Mendelssohn & Bruckner« dokumentieren das künstlerische Schaffen des Ensembles. Über die jüngst veröffentlichte CD »Souvenir de Florence« urteilte die Süddeutsche Zeitung mit »Leidenschaftlich und zart« und Radio Bremen sprach von »unheimlicher Power und ganz viel Lust am Musikmachen«.
Zhora Sargsyan (Klavier)
Zhora Sargsyan ist Preisträger mehrerer internationaler Klavierwettbewerbe. Dazu zählte 2019 die Auszeichnung mit dem 3. Preis beim renommierten Long-Thibaud-Crespin Wettbewerb. Dabei sorgte vor allem sein Auftritt mit Rachmaninovs erstem Klavierkonzert mit dem Orchestra National de France für großes Aufsehen.
»Dieser Pianist kann sogar leere Säle elektrisieren« schrieb der »Tagesspiegel« zum Debüt von Zhora Sargsyan auf Deutschlandfunk Kultur.
Sào Soulez Larivière
Der französisch-niederländische Bratschist Sào Soulez Larivière hat sich eine rasch entwickelnde Karriere als vielseitiger Musiker aufgebaut. Mit seinem Spiel und seiner originellen Programmgestaltung zieht er das Publikum in seinen Bann und bemüht sich, die Zugänglichkeit und Wahrnehmung klassischer Musik in unserer modernen Welt zu erweitern.
Im Jahr 2023 frisch als Professor an die Universität Mozarteum Salzburg berufen, erhielt er auch noch den International Classical Music Awards (ICMA) »Young Artist of the Year«. Für die Saison 2024/25 wurde er von der European Concert Hall Organisation (ECHO) als Rising Star nominiert und wird damit in den bedeutendsten Konzertsälen Europas auftreten.
Martina Consonni (Klavier)
Die italienische Pianistin Martina Consonni, die für ihre angeborene Musikalität und tiefe Sensibilität gefeiert wird, hat sich als eine der vielversprechendsten jungen Musikerinnen dieser Generation etabliert.
In der Saison 2023-24 wurde Martina für die Teilnahme an Sir András Schiffs »Building Bridges« Serie sowie für das Classeek-Botschafterprogramm ausgewählt. Mit Engagements an prominenten Orten und bei Festivals wie der Elbphilharmonie Hamburg, De Singel Antwerpen, dem Klavier Festival Ruhr, Lugano Musica und Ehrbar Sala Wien geht ihr Weg in dieser Saison erfolgreich weiter. Zu den Auftritten mit Orchestern gehören Debüts mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Bochumer Symphonikern, der Dresdner Philharmonie und dem Chamber Orchestra of Europe.
Arne Jansen (Jazz-Gitarre)
Arne Jansen ist Gewinner des ECHO Jazz 2017 für das Album „Nine Firmaments“ mit dem Arne Jansen Trio (Traumton Records) und des ECHO Jazz 2014 für das Album „The Sleep Of Reason – Ode To Goya“ (ACT).
Konzerte führten ihn zum Jazzfest Berlin, Enjoy Jazz, Jazz Baltica 2009, Jazzahead – German Jazz Meeting 2010, Koktebel Jazz-Festival/Ukraine, „Jazz Utsav“-Festival Delhi/Indien 2014, X-Jazz Festival Berlin 2015, Jazz Baltica 2015 und auf eine Afrika-Tournee im Jahr 2017 (Angola, Mozambik, Senegal), in Kollaboration mit „Orchestra Baobab“ (Senegal).
Stephan Braun
Stephan Braun ist ein Cellist, der die Zuhörer überrascht, ob mit seiner Band deep strings, seinem Jazztrio oder solistisch. Seine eigene Sprache hat er auf dem Fundament der klassischen Musik in der Improvisation des Jazz gefunden. So ist er heute ein vielseitiger Improvisateur in unterschiedlichsten Projekten. Außergewöhnliche Spieltechniken, rhythmische Raffinesse und ein melodischer Einfallsreichtum zeigen ein ganz neuartiges Cellospiel des 21. Jahrhunderts. Stephan Braun spielte Konzerte mit bekannten Musikern und Ensembles, u.a. mit Melody Gardot, Nils Landgren, Till Brönner, Gil Goldstein, Giora Feidman, Don Thomson, Kristjan Randalu, dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra und der NDR Bigband.
DUO Mara & David
oneperson ist ein Wesen, eine Stimme, ein Instrument, ein Duo, eine Rockband, ein Vulkan. Seit 2005 zusammengewachsen, bauen sie an ihren düster filigranen Songs und ziehen das geneigte Publikum in ihren Bann. Eine zeitlose Musik zwischen Worten und Tönen, die zum
Abtauchen in die eigenen inneren Welten einlädt.
Mara von Ferne – vocals
David Sick – acoustic guitar
CONCOCOA MUSIK
Südamerikanischer Flair auf der Uhlandshöhe. Lassen Sie sich von der Rythmen und Improvisationen mitreißen. Eine spannende Kombination aus klassichen europäischen Instrumenten und den Klängen der Cuatro aus Venezuela.
Ana Alarcón (Violine), Leonel Ortiz (Cuatro) & Nataly González (Kontrabass)